Geburtsbericht zwischen Leben und Tod – ein Brief an meine Tochter

Liebe Diana,

du und ich, wir hatten ein Kennenlernen von Mutter und Kind der ganz anderen Art. Hier möchte ich dir über unsere einzigartige Geschichte deiner Geburt erzählen.

Vorab möchte ich dir aber sagen: Ich bin so dankbar, eine so starke Kämpferin auf die Welt gebracht zu haben. Du hast deine ersten Tage ohne deine Mama so tapfer gemeistert, wie kein anderes Baby es getan hätte. Du hast mir die nötige Stärke gegeben, um zu überleben. DANKE mein Liebling.

Die Schwangerschaft mit dir war alles andere als schön. Leider. Aber dafür konntest du nichts. Du hast das beste gemacht, was du nur konntest – du bist super gewachsen und hast toll an Gewicht zugenommen. Deine Entwicklung während der 40 Schwangerschaftswochen war vorbildlich. Da deine Mama jedoch mitten im Studium war, konnte sie die kleinen und großen Wehwechen einer Schwangerschaft nicht zuhause absitzen. Am schlimmsten war die extreme Müdigkeit, als ich noch nichts von dir wusste. Ich musste eine Prüfung nach der anderen absagen, da ich nicht aus dem Bett gekommen bin. Aber dein Papa und ich haben uns nichts sehnsüchtiger gewünscht, als dich. Doch, dass es gerade mal einen Monat nach unserer Hochzeit passiert, hätten wir nicht erwartet. Umso größer war die Freude. Ich könnte heute noch weinen, wenn ich mich an die neun Buchstaben „SCHWANGER“ erinnere! Am 11. Juli 2015 habe ich deinem Papa verkündet, dass du unterwegs bist…und zwar bereits seit drei Wochen. Zum Glück habe ich seine Reaktion auf Video aufgenommen – denn er wollte es mir nicht glauben.

Was du bereits alles erlebt hast in meinem Bauch! Beinahe hatten wir dich am 08.08.2015 verloren…ich war gerade in der 8. SSW, da bekam ich Blutungen. Zwei Wochen lag ich mit dir im Krankenhaus – unser „Gummibärchen“ wurdest du von einer Ärztin genannt, weil du gerade mal 2 cm groß warst. Die Ungewissheit, ob du bleibst oder nicht, war schrecklich! Aber schon da zeigte sich dein starker Wille, denn alles wurde wieder gut. Später kamen, wie so häufig, noch starke Übelkeit, Sodbrennen, Stimmungsschwankungen und Rückenschmerzen dazu…doch das ist nichts im Vergleich, was kommen sollte.

Wie alles begann? Eigentlich ganz unspektakulär – eigentlich…

Am 20.03.2016 war dein errechneter Geburtstermin. Wir waren zur Kontrolle in der Uni-Klinik, da es ein Sonntag war. Alles super, hieß es! Aber noch keine Wehen!

Am nächsten Tag bekam ich morgens ab 9 Uhr leichte Schmerzen – die ersten Wehen. Spätnachmittags sind wir dann mit deinem Papa gemeinsam erneut in die Klinik gefahren. Es waren unregelmäßige, einzelne Wehen auf dem CTG zu sehen, daher sollten wir am nächsten Tag wiederkommen oder wenn es stärker wird. Deine Oma und dein Opa kamen abends zu uns – extra 250 km zu uns gefahren, um die ersten sein zu können, die dich in den Arm nehmen…wer hätte da gedacht, dass deine Oma von da an die nächsten sechs Monate deine zweite Mama werden sollte…

Mitten in der Nacht ging es erneut in den Kreißsaal, da ich weder schlafen, noch liegen konnte vor Schmerzen. Bis 6 Uhr morgens sollten wir spazieren gehen…wahrscheinlich weil zu viel zu tun war und die Hebamme aus der Frühschicht uns aufnehmen sollte. Das fing ja schon mal gut an! So spazierten wir um 3 Uhr nachts durch Köln umher – geplagt von starken Schmerzen und ständigen Pausen, um die Wehen zu veratmen.

Von 6 Uhr morgens bis ca. 14 Uhr wurde ich dann teilweise im Kreißsaal von einer Hebamme begleitet und teilweise auf die Entbindungsstation ins Zimmer geschickt. Vormittags ging es dann noch kurz in die Wanne. Obwohl ich skeptisch gewesen bin, war es angenehmer, als erwartet. Es folgte die Übergabe an die Spätschicht – von der wir nichts mitbekommen haben, denn plötzlich war eine andere Hebamme für uns zuständig….ja wenn sie denn mal dagewesen wäre…wir fühlten uns ziemlich allein gelassen und verbrachten die größte Zeit ohne Betreuung. Sobald ich von Schmerzen sprach, wurde mir sofort ein Schmerzmittel angeboten, obwohl ich im Vorfeld gewünscht hatte alternative Methoden auszutesten.

Schließlich wurde eine PDA gegen 20 Uhr gelegt….es ging gar nichts mehr…der Muttermund war vollständig geöffnet…ich sollte mich ausruhen. Gegen 21:40 Uhr platzte die Fruchtblase – dein Papa rief die Hebamme. Sie führte schnell ihre Routine durch (aufräumen, untersuchen) und versicherte mir, dass es nicht mehr lange dauern würde und ich in 1-2 Stunden dich auf dem Arm hätte. Sie hätten gerade keine Zeit wegen der Übergabe an die Nachtschicht. Um 22:20 Uhr hatte ich massive Schmerzen trotz PDA, die weiterhin lief und die ich auch weiterhin betätigte, da keiner mich aufgeklärt hatte, dass sie nach Blasensprung ausgestellt werden müsste. Dies erfuhr ich erst, als die Hebamme der Nachtschicht erschrocken angelaufen kam und es mir untersagte und die PDA ausstellte.

Plötzlich sollte ich versuchen zu pressen. Die Schmerzen waren unnormal – doch ich dachte, dass es so sein sollte. Schließlich meinte die Hebamme, dass sich dein Köpfchen keinen Millimeter bewege. Sie sagte auch, dass dein Köpfchen ja noch nicht mal richtig ins Becken gerutscht wäre. Schockmoment für mich! Warum wurde dies nicht früher erkannt?! Und dann passierte es…

Dauerkontraktion! Ein Schmerz, als ob man von einem Panzerwagen überfahren wird – ich hatte so eine Panik, dass du gerade von innen zerdrückt wirst – wie eine Zitrone, die man ausdrückt. Mein Bauch verformte sich dabei zu einer Sanduhr. In diesem Moment RANNTE die Hebamme hinaus – ohne ein Wort. Verdammt, warum wusste ich nur so viel über die Pflege, die Medizin und Geburten an sich! Verflucht sollte meine Ausbildung sein zu diesem Zeitpunkt. Tausend Szenarien liefen mir vor Augen ab. Ich habe bereits so viel Schreckliches gesehen. Meine Sorge war nur, dass alles mit dir gut ist – dass es DIR gut geht. Die Hebamme kam mit dem Oberarzt und einer Assistenzärztin angelaufen. VERDACHT AUF UTERUSRUPTUR! Auf dem CTG sah man, dass du ziemlich gestresst warst, weil dein Herzchen sehr schnell geschlagen hat. Es wurde ein Ultraschall gemacht. Dann wurde dir etwas Blut abgenommen. Die Blutuntersuchung zeigte, dass NOCH alles in Ordnung war. Eine Ruptur wurde ausgeschlossen, da nichts zu sehen war und ich keine Risikopatienten war. Doch was ist vorhin passiert? Keine Antwort. CTG blieb suspekt.

Um 23:30 Uhr – über 36 Stunden seit der ersten Wehe und ohne Schlaf – war ich am Ende meiner Kräfte! Ich war geistig kaum noch anwesend, jedoch voller Sorge um dich Prinzessin. Es hieß nämlich, dass du dich immer noch nicht bewegt hast. Etwas hinderte dich daran.

Mir wurde der Kaiserschnitt angeboten, da es nach Geburtsstillstand aussehe, jedoch könnte man noch 1 Stunde abwarten, da es dir NOCH gut gehe. Da ich selbst Kinderkrankenschwester bin, stand für mich die Gesundheit von dir – meines Kindes – an erster Stelle und mir war bewusst, wie schnell es lebensgefährlich für dich werden könnte, da das CTG bereits nicht zu 100% in Ordnung war und auch die Wehen kaum bis gar nicht mehr vorhanden waren.

Trotz größter Angst davor, entschied ich mich für den Kaiserschnitt, da der Oberarzt auch wenig zuversichtlich war, dass du auf normalem Weg kommen wirst. Das sollte wohl auch die beste Entscheidung gewesen sein…

Denn kurz vor dem Kaiserschnitt, als ich bereits auf dem Operationstisch lag und dein Papa neben mir stand, hörten wir den Oberarzt rufen, dass alle sich beeilen sollen, da deine Herztöne plötzlich stark abgefallen seien. Mein Mamaherz hatte es geahnt.

Da war auch schon dein erster Schrei zu hören – am 23.03.2016 um 00:29 Uhr hast du das Licht der Welt erblickt…leider kann ich mich nur wage daran erinnern, weil ich so kaputt gewesen bin. Nach einigen Minuten wurdest du dann endlich zu uns gebracht. Pures Glück! Eingewickelt in ein warmes Tuch konnte ich nur dein hübsches Gesicht sehen. Du hattest die Augen geschlossen und ich verliebte mich sofort in dich. Der Moment war leider zu kurz. Dein Papa ging mit dir zu deiner Erstversorgung.

Nach dem Kaiserschnitt, so gegen 1:45 Uhr (es war bereits Mittwoch) wurde ich ins Geburtszimmer zurückgebracht, wo du mit deiner Oma und deinem Papa auf mich gewartet hast. Ich wurde an den Monitor angeschlossen – für 15 Minuten.

Um 2 Uhr bekam ich dich das erste mal auf den Arm. Unbeschreiblich schön! Der Moment! DU! Ich durfte dich das erste Mal stillen, dabei stellte sich heraus, dass du ein Naturtalent bist, da man es dir kein zweites Mal zeigen musste. Wir machten ein paar Fotos und genossen diesen Moment. Ich war voller Adrenalin und verspürte daher kaum, dass etwas nicht in Ordnung war. Meine Beine spürte ich sowieso noch nicht, aber das sei normal meinte die Hebamme. Doch dann kam der schreckliche Moment, der mich bis heute noch in Panik versetzen lässt…

Gegen 2:15 Uhr bemerkte ich, wie ich langsam das Bewusstsein verlor…es war wie ein Einnicken kurz vorm Schlaf und dann wieder Aufwachen…mir war auf einmal ganz schlecht. Ständig ging das Licht für mich aus und ich sagte zu deinem Papa, er soll bitte die Hebamme rufen. Sie kontrollierte meine Vitalzeichen. Und ab diesem Zeitpunkt wurdest du mir aus den Händen genommen…vorbei mit Stillen, vorbei mit Zweisamkeit, vorbei mit dem Kennenlernen.

Die Hebamme versetze mich sofort in Schocklagerung und alarmierte den Oberarzt. Nach einem schnellen Ultraschall bestätigte sich der Verdacht: Atonie. Das hieß, ich hatte innere Blutungen im Bauchraum.

SCHMERZ! Alles, was ich vorher als Schmerz bezeichnet habe, war nicht zu vergleichen mit diesem Schmerz! Ich schrie bei der kleinsten Berührung! Denn ich konnte es kaum aushalten. Es kam zu einer erneuten Operation, dieses Mal in Vollnarkose.

Sie schoben mich aus dem Zimmer…ich sah nur noch aus den Augenwinkeln deinen Papa und zuletzt blickte ich auf dich…du lagst bei deiner Oma auf dem Arm und konntest nicht ahnen, dass du in diesem Moment dabei warst, deine Mama zu verlieren, die du doch gerade erst kennengelernt hast. Ich weiß nur noch, dass ich meine Hand nach euch ausstreckte und sagte: „Bis gleich Mama. Ich komme gleich wieder zu euch. Ich schaffe das auch noch.“ …

Der Weg zum OP ist in meiner Erinnerung ein Schimmer aus Lichtern, Silhouetten von vielen Personen um mich herum, Geflüster…

Ich diskutierte mit der Anästhesisten darüber, dass ich keine Vollnarkose möchte, denn davor fürchtete ich mich sehr. Ich wollte keinen Tubus eingeschoben bekommen, ich wollte nicht beatmet werden…ich wollte nicht die Kontrolle verlieren.

Erneut auf dem Operationstisch blickte ich nach links und sah auf dem Monitor meine Vitalzeichen…ich verfluchte erneut mein Wissen, denn das war der Moment, wo ich das erste Mal Todesangst verspürte! Mein Puls lag bei 180 Schlägen pro Minute und mein Blutdruck war 40/20 …ein Wunder, dass ich noch bei Bewusstsein war! Da hörte ich im Hintergrund etwas von „Blutkonserven, schnell! – Hb bei 4.“ In meinem Kopf nur ein Gedanke: Das war mein Todesurteil. Ich sehe dich nie wieder, meine Tochter, mein kleines Wunder….

Ich sah nur noch den Oberarzt – bereit für die Operation, es gab keine Diskussion mehr um die Art der Narkose, denn von nun an ging es nur noch um Leben retten. Er trug einen Mundschutz, doch der Ausdruck in seinen Augen reichte aus…meine letzten Worte an ihn: „Lassen Sie mich bitte nicht sterben!“ Er sprach kein Wort mehr, aber sein Gesicht sprach umso mehr…es war ein „Ich gebe mein Bestes, ich verspreche es.“ …und von oben sah ich die Maske auf mich zukommen.

Dunkelheit

Meine Krankenakte liest sich wie eine Horrorgeschichte….so oft habe ich dies zu hören bekommen. Ich verlor insgesamt 6 Liter Blut…

Es war Glück im Unglück, dass ich in der Uni-Klinik war, denn woanders hätte man nicht 21 Blutkonserven parat gehabt und ich wäre verblutet. Unzählige weitere Konserven und Medikamente kamen hinzu. Ich nahm alles mit, was nur ging. Es war stets ein Kampf am Limit…wenn sogar der Chefarzt mitten in der Nacht zu einer Notoperation aus seinem Bett zuhause gerufen wird, hat das was zu bedeuten. Auch er kämpfte mit allen möglichen Methoden. …als es schien, dass alles stabil sei…folgte die zweite Notoperation…bis 8 Uhr morgens…es wurde ALLES getan, was in der Geburtsmedizin getan werden kann, um ein Mamaleben zu retten.

Später erfuhr ich, was für Höllenquallen dein Papa und deine Großeltern, vor allem deine Oma, durchmachen mussten. Sie warteten die ganze Nacht jede Sekunde darauf, dass jemand durch die Tür kommt und ihnen das schlimmste sagen muss.

Mein Liebling, du hast den Namen einer Kämpferin bekommen – „Diana“. Deinen zweiten Namen -„Tamara“ – hast du zu Ehren deiner Oma bekommen, weil auch sie damals beinahe ihr Leben verloren hat bei meiner Geburt (Schicksal?!). Aber du sollst wissen, dass dein Papa dir im schlimmsten Fall noch einen dritten Namen geben wollte…meinen Namen, „Helena“ – zu Ehren deiner Mama.

Doch ich überlebte…zunächst…denn es sollten noch viele Hindernisse auf uns zukommen…

Für dich, Prinzessin, habe ich Schmerzen hingenommen, wie es keine andere Mutter tat. Solche Schmerzen, dass ich nicht mehr leben wollte, obwohl ich doch gerade erst knapp überlebt habe. Es sei ein Wunder mich zu sehen – so begrüßten mich die Ärzte, die bei meinen Not-Operationen die ganze Nacht dabei gewesen sind. Einige hatten sogar Tränen in den Augen, denn sie haben gesehen, was mit meinem Körper gemacht wurde. Ein Rettungssanitäter beschrieb es uns einige Tage später als ein „Schlachtfeld“ – es soll ausgesehen haben, als ob jemand geschlachtet wurde. Ja, das war dann wohl ich – mein Körper. Viel schlimmer ist, dass ich mich danach auch mehr tot, als lebendig fühlte.

ANGST. In jeder Zelle meines Körpers. Ein Zustand, der dir den Boden unter den Füßen reißt, der dich beinahe durchdrehen lässt. Wie soll ich das jemals überstehen? Wann hat das ganze ein Ende? Tag ein – Tag aus. 21 Tage – eingesperrt in weißen Wänden – mal alleine auf der Intensiv – mal mit dir, meinem Baby auf der Entbindungsstation. Ein Hin und Her.

Was wir noch alles durchmachen mussten in den ersten Monaten, ist eine weitere Geschichte…denn die Horrorgeschichte wollte nicht enden. Aber ich habe es nun geschafft dir diesen Brief zu schreiben – 14 Monate nach deiner Geburt – damit du irgendwann erfahren kannst, was bei deiner Geburt passiert ist. Es wird dauern bis du bereit dazu bist, um es zu verstehen und da Erinnerungen mit der Zeit verblassen, bin ich nun froh, es aufgeschrieben zu haben.

Das wichtigste dabei ist, das wir uns haben. Ich bin erfüllt mit Dankbarkeit, dass ich weiterleben darf, dass sich das Kämpfen gelohnt hat und das ich bereits so viele wunderbare Momente mit dir verbringen durfte. Diese Liebe zu dir, Diana, ist einmalig…und weißt du was: Ich würde erneut alles durchmachen FÜR DICH, denn ich bereue es keine Sekunde, mich damals für dich entschieden zu haben. Du bist und bleibst mein größtes Glück…die Liebe meines Lebens. Danke, dass es dich gibt und du mein Leben so bereicherst…ich bin so stolz auf dich! Du bist mein Kind, meine Tochter, mein Sonnenschein, mein Engel, mein Wunder…..MEIN LEBEN!

Ich liebe dich,

Mama

16 Comments

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  1. 1
    Marina

    Ich kenne deine Geschichte ja schon länger. Aber als Du sie mir das erste Mal erzählt hast, war das Geschehene so frisch und neu, dass ich es auch nicht realisieren konnte. Jetzt, wenn ich die Ereignisse nochmal lese und mir vorstelle, wie Du dich gefühlt und welche Angst Du gehabt haben musst, läuft mir ein Angstschauer über den Rücken. Das ist einfach unvorstellbar! Als ich deine Geschichte gerade las, musste ich weinen. Zum einen aus Angst um Dich, zum anderen aber auch ein bisschen aus Stolz, dass ich die Ehre habe, solch starke und tapfere Menschen wie Dich und Diana zu kennen.
    Ich freue mich so für euch, dass dieses Erlebnis euch stärker und nicht schwächer gemacht hat. Und dass Du nie aufgegeben hast. Danke!

    • 2
      Leni

      Liebe Marina, ich bin dir für so vieles in meinem Leben dankbar! Du warst eine von den allerersten, der wir damals von der Schwangerschaft erzählt haben. Ich habe dich gebraucht, weil du eine wunderbare Freundin bist, die ich nie wieder missen will im Leben. Ich danke dir auch jetzt für deine liebevollen Worte <3 DANKE, dass es dich gibt! Liebe Grüße Leni

  2. 3
    Anna

    Ich sende euch ganz viel Liebe und Kraft♡♡♡Ihr habt soviel durchgestanden. Ich bin so dankbar dich kennengelernt zu haben und so dankbar, dass du hier bei uns bist. Diana hat eine tolle Mama♡

    • 4
      Leni

      Liebe Anna, dankeschön für deine liebevollen Worte! Auch ich bin so dankbar, dich kennengelernt zu haben! Wir kennen uns leider noch nicht lange, aber du hast immer ein offenes Ohr für mich gehabt und immer die richtigen Worte gefunden, um mich wieder aufzubauen. DANKE Liebes, ich bin froh dich zu haben <3
      Liebe Grüße Leni

  3. 7
    Sarah

    Wow, ich weiß nicht was ich sagen soll! Ich selbst bin leider noch keine mama und kann das wunder der Geburt noch nicht nachempfinden. Ich finde es unbeschreiblich toll, wie viel Liebe ein Mensch, der so viel durchgemacht hat geben kann! Deine Geschichte macht mich sehr traurig und glücklich (für euch, euer Wunder) zu gleich! Ich empfinde einen riesen Respekt vor dir! Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und schicke euch ganz viel Kraft! Du hast das super gemacht!

  4. 8
    Sheila

    Ich lese ihn gerade zum 2. Mal , deinen Geburtsbericht…. und er liest sich wie der Geburtsbericht einer Freundin, die genau das auch durchgemacht hat bei ihrem 6. Kind….
    Sie heute munter und fröhlich mit ihren Kindern zu sehen grenzt an ein schieres Wunder, an das sie selbst kaum noch geglaubt hat, denn sie hat mir erzählt, dass sie dieses langsame Rübergeiten Richtung Tod sooo deutlich gespürt hat und nur noch gefleht hat…. und genau wie du war sie auch in einer Uniklinik, wo es genug Blutkonserven gab, sonst hätte man ihr definitiv nicht helfen können….. Man kann Gott wirklich für solche Wunder danken , denn ich denke, dass er über euch gewacht hat, weil eure Schätze euch dich so dringend brauchten.

  5. 10
    Melanie

    Ich bin durch Instagram auf dich gestoßen und mir versetzt dein Geburtsbericht ein Schlag, denn mir ging es ähnlich. Die Geburt selber war reibungslos, jedoch hatte ich nach der Geburt Probleme, dieselben unbeschreiblichen Schmerzen, Eisenwert 4, ich erlebe es in einem Zustand zwischen wach und schlafen und beobachte es als Zuschauer… Ich war 2 Stunden im OP, während diesen mein Mann um mein Leben bangte. Bei Interesse können wir uns gerne austauschen. __mel_fran_ bei Instagram.

    Liebe Grüße,
    Melanie

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