Die Schule hat in meinem Leben als angehende Lehrerin einen hohen Stellenwert. Doch auch als Mama spielt alles rund um das Thema Schule eine besondere Rolle für mich. Vor allem werde ich bei dem Gedanken an die Einschulung meiner Tochter bereits jetzt äußerst sentimental. Es ist womöglich der größte und bedeutsamste Meilenstein eines Kindes!
Kindergartenkind vs. Schulkind
In meinem Kopf hatte ich immer den Gedanken, dass je älter meine Tochter wird, desto einfacher wird es. Bis dann eines Tages meine eigene Mutter zu mir sagte, dass genau das Gegenteil eintreten wird. Ich konnte ihr damals nicht zustimmen, doch je mehr ich anfing darüber nachzudenken, desto mehr konnte ich es nachvollziehen.
Bisher ist es doch so, dass wir unser Kind in den Kindergarten bringen dürfen und auch relativ flexibel in einem Zeitfenster von zwei Stunden am Nachmittag abholen können. Zuhause müssen keine Hausaufgaben gemacht werden, sondern es wird getobt, gespielt und gekuschelt…Sobald jedoch die Schule beginnt, müssen wir unser Kind jeden Tag pünktlich (!) zur Schule bringen und je nach Stundenplan auch zu einer bestimmten Uhrzeit mittags bzw. nachmittags abholen. Wenn es bisher zeitlich schwierig war alles zu organisieren, wie soll es dann nur klappen, wenn meine Tochter in die Grundschule geht?! Ja, da fangen die Gedanken an zu kreisen.
Der „Ernst des Lebens“ beginnt
Doch es gibt noch viel größere Sorgen beim Thema Schule, die ich mir mache. In erster Linie geht es schließlich hierbei um meine Tochter, daher versuche ich mich vor allem in sie hineinzuversetzen. Ich versuche zu verstehen, was für sie der Wechsel von der Kita in die Schule bedeuten wird. Sie wird auf neue Leute treffen – neue Freundschaften schließen. Sie kommt in eine neue Umgebung, muss aufpassen, still sitzen und sich an feste Unterrichtspläne halten. Sie muss lernen. Ja jede Menge lernen – sowohl inhaltliche Themen, wie Mathematik und Deutsch, als auch vieles darüber hinaus. Sie wird lernen müssen, sich durchzusetzen, sich verbal zu verteidigen, Kompromisse zu schließen, zu vertrauen und und und … mit der Einschulung beginnt sozusagen der „Ernst des Lebens“. Ich finde der Ort Schule prägt die Kinder tiefgreifender, als manche Eltern vermuten. Darum ist es mir so wichtig, die richtige Schule für mein Kind auszuwählen.
Die frühe Suche nach der richtigen Schule
Mit dem Suchen nach einer guten und für das Kind passenden Schule kann man nicht früh genug anfangen! Vor allem in einer Stadt, wie in Köln, hat man eine große Auswahl. Dies kann Fluch und Segen zugleich sein! Wer die Wahl hat, hat auch die Qual. Aus diesem Grund habe ich bereits jetzt, zwei Jahre vor der Einschulung meiner Tochter, angefangen zu recherchieren und Schulen anzuschreiben. Für die Schulen scheint dies tatsächlich normal zu sein.
Worauf man bei einem Schulranzen achten sollte
Außer der Schulwahl gibt es noch viele weitere Sachen, um die man sich rechtzeitig vor der Einschulung kümmern sollte. Schultüte und Co. sind für die Kids selbstverständlich super wichtig für die Einschulung und somit den ersten Tag ihres Lebens in der Schule. Für mich als Mama und als gelernte Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin ist jedoch noch viel wichtiger, welchen Schulranzen mein Kind auf dem Rücken trägt! Auch hier trifft das Motto „Die Qual der Wahl“ zu, denn es gibt unzählige Schulrucksäcke- und ranzen von unterschiedlichsten Markenherstellern und in verschiedensten Ausführungen und Modellen. Wenn es nach den Kindern geht, dann entscheidet für sie das Motiv, welchen Schulranzen die Eltern kaufen sollen. Doch worauf sollte man als Eltern beim Kauf eines Schulranzens für die Grundschule achten?
Meine Tipps für einen guten Schulranzen
Als erstes sollte man darauf achten, dass der Schulranzen an die aktuelle Größe des Kindes angepasst werden kann. Kinder haben immer mal wieder einen Wachstumsschub, sodass der ausgewählte Schulranzen „mitwachsen“ sollte.
Natürlich soll auch viel in den neuen Schulranzen passen, daher sollte er ein großes Fassungsvermögen haben. Hierbei muss unbedingt auf einen Brust- und Hüftgurt geachtet werden. Diese helfen dabei, dass der Ranzen nicht verrutscht und der Rücken entlastet wird. Für mich persönlich ist ein ergonomischer und rückenschonender Schulranzen der wichtigste Aspekt, da Kinder sich gerade in diesem Alter körperlich stark entwickeln. Es gibt zum Beispiel bei www.schulranzen.net eine große Auswahl an Schulranzen und Schulrucksäcken, die genau diese Voraussetzungen erfüllen.
Und falls das Motiv auch als Auswahlkriterium für den Schulranzen eine große Rolle spielt, gibt es hierfür eine tolle Lösung! Es gibt z.B. bei den Ergobag Grundschulrucksäcken sogenannte Kletties, die man ganz einfach abziehen und anschließend ein neues Motiv anbringen kann. Genial oder?! 😉
Zuletzt sollte man noch darauf achten, dass der Schulranzen aus einem retroreflektierendem Material hergestellt ist. Dies garantiert, dass die einfallende Lichtstrahlung in die Richtung zurück zur Strahlungsquelle reflektiert wird und die Kinder vor allem im Straßenverkehr besser und schneller gesehen werden.
Erinnerungen und Blick in die Zukunft
Ich erinnere mich gerne an meinen ersten Schulranzen, der noch ziemlich kantig und quadratisch gewesen ist 😀 …heute gibt es nicht nur ergonomische Schulranzen, sondern auch Grundschulrucksäcke. Es ist für jeden etwas passendes dabei. Ich habe bereits meine Favoriten ausgewählt, da sich aber vielleicht noch etwas ändern wird in den nächsten zwei Jahren, bleibe ich auf dem Laufenden und werde mich immer mal wieder informieren, welche Neuheiten erscheinen. Ehrlich gesagt, kann ich den Tag kaum abwarten, an dem wir gemeinsam mit unserer Tochter ihren allerersten Schulranzen kaufen werden – ich weiß noch nicht, welcher es sein wird, aber ich weiß ganz genau, dass ich mindestens eine Träne dabei vergießen werde!
Schreibt mir gerne eure Erfahrungen, Anregungen und Gedanken zum Thema Einschulung, Schule, Schulranzen und Co.! Ich freue mich immer sehr von euch zu lesen.
♡ Eure Leni ♡ XOXO