Seit der Geburt meiner Tochter im letzten Jahr habe ich hinsichtlich meiner Gesundheit so einiges durchmachen müssen. Körperliche Anstrengungen sind mir für mindestens sechs Monate untersagt worden. So kam Sport für mich nicht in Frage, obwohl ich vor dem Mamaleben ohne tägliche Fitnessübungen und Joggen nicht leben konnte. Bei meiner Ernährung musste ich ebenso aufpassen, da mein Körper nach den schweren körperlichen Komplikationen nicht mehr alles vertragen hat. Ich fühlte mich in vielerlei Hinsicht unzufrieden mit meinem Körper und somit mit mir selbst.
*Anzeige|Kooperation
Essverhalten ändern
Nach einem Jahr Schonzeit bekam ich das „Go“ von meinem Arzt nun endlich mit leichten sportlichen Übungen anfangen zu dürfen. Doch ich merkte, dass es mir noch sehr schwer fiel. Aber in erster Linie merkte ich, dass sich auch mein Essverhalten stark verändert hatte. In dieser Auszeit ohne Sport und ausgewogene, gesunde Ernährung haben sich einige Kilos auf den Hüften angesammelt. Dazu kamen noch die Kilos von der Schwangerschaft. Ich fühlte mich unwohl, wie noch nie in meinem Leben.
Ich begann wahllos Diäten auszuprobieren, verzweifelt irgendwelche Sportprogramme zu starten. Jedes Mal musste ich aufgeben. Die Unzufriedenheit mit mir selbst wuchs von Tag zu Tag.
Der Aha- moment
Vor vier Wochen erkannte ich als ein „Aha“-Moment, dass mein Problem einzig und allein in meinen Essgewohnheiten liegt. Ich musste diese Spirale durchbrechen, in die ich unbemerkt reingerutscht bin. Mein Hungergefühl wurde nämlich stark von meinem Kopf gesteuert. Ich brauchte dringend eine Ernährungsumstellung, denn erst so hätte ich in Verbindung mit Sport eine Chance mein Gewicht zu reduzieren und langfristig abzunehmen.
Thema Saftkur
Auf der Suche nach einer Lösung bin ich auf Instagram auf das Thema Saftkur gestoßen. Ich informierte mich auf vielen Seiten darüber, bis ich schließlich die Säfte von Kale & Me entdeckte.
Zunächst stellte ich es mir sehr schwierig vor, dass ich mich 1 Tag oder sogar 3 Tage nur von Säften und Wasser ernähren sollte. Doch so ehrgeizig, wie ich bin, wollte ich es unbedingt ausprobieren! Ich hatte nichts zu verlieren, denn die Frustration hatte schon längst ihren Höhepunkt erreicht.
Saftkur von Kale & Me
So freute ich mich sehr darüber, als ich dann tatsächlich die Möglichkeit bekam, die 3 Tage Saftkur von Kale & Me testen zu dürfen.
Ich begann mich innerlich darauf einzustellen. Einige Tage vorher bemühte ich mich Kohlenhydrate im Essen zu reduzieren. Die Süßigkeiten entfernte ich aus meiner Sichtweite und meinen starken Kaffeekonsum schränkte ich ein.
Die Säfte wurden mir zu meinem Wunschtermin geliefert – gut und sicher verpackt in einer ökologischen Isolierverpackung aus Stroh und Kühlpacks, damit die kaltgepressten Säfte auch während des Transports noch gekühlt geliefert werden können. Der erste Eindruck war sehr positiv und die Freude auf die 3 Tage Saftkur wurde noch größer.
Insgesamt sind es 18 Flaschen Saft aus verschiedenen Gemüse- und Obstsorten – für jeden Tag 6 Säfte, die von 1 bis 6 nummeriert sind – super praktisch! Das Design der Flaschen ist optisch sehr schön. Zusätzlich zu den Säften habe ich einen „Kur Begleiter“ erhalten – ein Heftchen, in dem eine Art Anleitung VOR, WÄHREND und NACH der Kur enthalten ist und schließlich noch ein kleines Safttagebuch zum Ankreuzen.
Der Startzeitpunkt der 3 Tage Saftkur sollte gut überlegt sein. Daher wartete ich ab und plante mir 3 Tage, an denen ich zuhause bleiben konnte, sodass ich einer Verführung durch Essen zumindest auswärts widerstehen konnte.
Tag 1
Der Start in den Tag fiel mir zunächst sehr schwer – ohne Kaffee. Stattdessen begann mein Tag mit einem Glas Wasser mit Zitrone. Nach einer halben Stunde holte ich den ersten Saft aus dem Kühlschrank und freute mich schon sehr darauf. Ich wurde nicht enttäuscht! Der Saft #pamelapine mit Ananas, Apfel, Gurke, Zitrone und Minze ist sehr lecker und gehört eindeutig zu meinen Favoriten! Morgens nach dem ersten Saft hatte ich zunächst auch kein Hungergefühl.
Den Vormittag verbrachte ich mit meiner Tochter im Kinderzimmer und lenkte mich ab mit Puppen spielen und Bücher vorlesen. Ich versuchte zwischendurch viel Wasser zu trinken, damit der Magen gefüllt war. Doch bald verspürte ich dennoch „Hunger“, obwohl ich mir nicht sicher war, ob es doch eher „Appetit“ gewesen ist, der vom Kopf bestimmt wird.
Nach zwei Stunden trank ich den nächsten Saft #catiecarrot (Karotte, Apfel, Zitrone). Sehr erfrischend im Geschmack. Zur Mittagszeit wurde es schwer für mich durchzuhalten. Da ich sonst daran gewöhnt war mit meiner Tochter warm zu Mittag zu essen, fehlte mir etwas. Wahrscheinlich eine reine Kopfsache. Während es für meine Tochter eine Nudel-Suppe gab, trank ich eine warme Gemüsebrühe, denn das ist erlaubt, wenn einen der Hunger dann doch zu sehr packt (genauso wie eine Hühnerbrühe oder eine Banane).
Dieses Mal vergingen die zwei Stunden bis zum nächsten Saft etwas schneller, der Saft #alavoka gehört definitiv auch zu meinen Favoriten – ich liebe Avocado! Nachmittags bekam ich ein riesengroßes Tief. Ich bekam Kreislaufprobleme, da ich auf Koffeinentzug war. Dies liegt aber daran, dass Koffein meinen Kreislauf stabil hält, indem er meinen sonst zu niedrigen Blutdruck erhöht. Dies hat sich in meinem Leben so manifestiert, sodass ich es auch zum Teil zur Kopfsache zählen kann. Da ich mich nicht einfach hinlegen konnte und Füße hoch, habe ich mir eine kleine Tasse Kaffee gegönnt. Danach ging es mir deutlich besser und ich konnte mit der 3 Tage Saftkur weitermachen.
Bei jedem neuen Saft war es wie ein Überraschungsei – ich wusste nie, was mich für ein Geschmack tatsächlich erwartet und hatte stets die kleine Befürchtung, dass mir einer von den 6 Säften nicht schmecken wird. Doch so war es nicht! Auch der Saft Nr.4 #rosyroots mit Roter Beete war eine hervorragende und schmackhafte Abwechslung.
Zum Abend hin wurde es auch leichter für mich durchzuhalten. So gab es zum Abendessen Saft Nr. 5 #kalvinkale – mit Grünkohl und überraschend überzeugend im Geschmack, sodass er zu meinem dritten Favoriten geworden ist.
Langsam gewöhnte ich mich an die Säfte, trank viel Wasser oder ungesüßten Tee zwischendurch, aber die Gedanken kreisten sich dennoch immer wieder ums Essen.
Spätabends trank ich noch den Saft #amyalmond, der aus Mandeln, Datteln, Wasser und Salz besteht. Ein einzigartiger Geschmack, den man mögen muss. Da ich jedoch auch sonst gerne Mandelmilch trinke und mein Frühstück häufig damit zubereite, war mir der Mandelgeschmack sehr bekannt, sodass ich auch den Saft Nr.6 von Kale & Me liebe. Relativ gut gesättigt ging ich schließlich ins Bett.
Tag 2
Der Morgen nach dem ersten Tag Saftkur fing gut an. Ich fühlte mich sehr wohl und ausgeglichen. Dieses Mal trank ich jedoch zuerst einen Kaffee (worauf man eigentlich verzichten soll, aber ich möchte ehrlich sein) und wartete eine Stunde. Dann fing ich mit der Saftkur an.
Alle zwei Stunden einen Saft. Nun wusste ich, welcher Saft wie schmeckt und konnte mich direkt darauf einstellen. Zwischendurch machte ich leichte Fitnessübungen, da ich Kraft verspürte. Zum Nachmittag kam jedoch wieder ein leichtes Tief. Ich fühlte mich körperlich schlapp. Mein Körper lief auf Sparflamme – das merkte ich. Doch der Kopf kann wirklich viel beeinflussen. Ich versuchte meine Gedanken in die richtige Richtung zu lenken, motivierte mich dadurch immer wieder.
Durchhaltevermögen war nun angesagt. Das Hungergefühl versuchte ich zu unterdrücken, indem ich mich mit Haushalt und Co. ablenkte. Wie auch am Tag 1 gab es einmal eine Gemüsebrühe. Der Tag verging leider sehr langsam und zwischendurch kamen Phasen, wo ich leichte Aggression empfunden habe. Man sagt nicht umsonst, dass hungrige Frauen unerträglich werden, oder?! 😉 So wünschte ich mir, ich könnte endlich ins Bett, um nicht mehr an Essen denken zu müssen.
Tag 3
Den Tag 3 der Saftkur begann ich hochmotiviert, denn die Waage am morgen zeigte doch tatsächlich 2 kg weniger an! Mir ist bewusst, dass es hauptsächlich am Wasserverlust liegt, aber durch die verringerte Kalorienaufnahme entsteht auch ein Kaloriendefizit, der dazu führt, dass auch minimal Körperfett abgebaut wird. Aber letztendlich ging es nicht um die Zahl auf der Waage, sondern um das GEFÜHL. Endlich fühlte ich mich „leichter“, so befreit und super fit. Ich freute mich, es bald geschafft zu haben. Der Tag verging schnell und ich war glücklich und auch etwas stolz.
Zusammenfassung der 3 Tage Saftkur
- persönlicher Grund: Einstieg für eine Ernährungsumstellung
- 18 kaltgepresste Säfte mit unterschiedlichen Gemüse- und Obstsorten
- ohne Zusatzstoffe
- Täglich 6 Säfte (à 320ml)
- Alle 2 Stunden 1 Saft
- Verzicht auf Koffein (Alkohol und Nikotin)
- Viel Wasser und ungesüßten Tee (z.B. Grüner Tee) trinken (2-3 Liter)
- Notfalltipp: Gemüsebrühe, Hühnerbrühe, Banane
Mein Fazit
Alle Säfte von Kale & Me haben mir sehr gut geschmeckt. Es ist wirklich für jeden ein Geschmack dabei, der überzeugt. Frisch, lecker, gesund! Ich persönlich mochte jede Sorte. Durch die 3 Tage Saftkur habe ich erkannt, dass mein Hungergefühl oftmals vom Kopf gesteuert wird und ich deswegen häufig zu ungesunden Snacks gegriffen habe. Nun weiß ich, dass ich mehr darauf achten muss, ob es wirklich Hunger ist oder nur Appetit. Ich schaue nun bewusster auf Lebensmittel und denke dreimal darüber nach, ob ich diese essen soll. Bewusst essen – das ist der wichtigste Punkt in einer gesünderen Ernährung. Mein Körper fühlt sich entschlackt und die Auszeit tat ihm sehr gut.
Ich sehe nun meine Chance, endlich wieder wie früher (vor der Schwangerschaft/Geburt) mehr auf meine Ernährung zu achten, in kleineren Portionen zu essen und vor allem auf Süßigkeiten zu verzichten oder nur in sehr geringen Mengen zu mir zu nehmen. Ich erhoffe mir dabei, von nun an mehr Energie für meinen täglichen Sport zu haben und meinem Wunschgewicht ein großes Stück näher zu kommen. Denn die 3 Tage Saftkur hat mir gezeigt: Essen ist Kopfsache und nur ich allein kann mein Essverhalten kontrollieren.
Angebot für Euch
Habt ihr Lust bekommen die Saftkur auch mal auszuprobieren? Ich kann es Euch nur empfehlen! Daher haben Kale & Me und ich ein tolles Angebot für Euch! Ihr bekommt mit dem Code wasleniliebt4you nicht nur einen Saft extra, sondern auch einen tollen Jutebeutel zusätzlich zu Eurer Bestellung.
Wenn ich es geschafft habe durchzuhalten, dann schafft ihr es auch. Probiert es aus! Startet Eure persönliche Herausforderung und gebt mir gerne Feedback hier auf meinem Blog, wie es euch gefallen hat.
♡ In Liebe, Leni ♡ XOXO
Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Kale & Me.
P.S.: Ich möchte euch als Nachtrag das Online Magazin „Home & Relax“ empfehlen. Dort findet ihr ein informatives Video zum Thema Saftkur mit einfachen Tipps, um die Saftkur erfolgreich zu absolvieren. (01.03.2020)